Jesus Crispus

und andere Fälschungen
Spätantike 258–363 nach Christus

Jesus ist erst im Jahr 297 nach Christus zur Welt gekommen und sein Vater ist Kaiser Konstantin!

Der Autor ist dieser Theorie nachgegangen und hat eine Fülle von Beweisen zusammengetragen, die seine Annahme belegen. Das Buch ist ein Schock für die bisherige Geschichtsschreibung und ändert den Blick auf das Neue Testament. Durch falsche Hypothesen hat sich im Laufe der Zeit ein verzerrtes Bild der Spätantike entwickelt. Namensgleichheiten haben Superkaiser entstehen lassen. Dieses Buch stellt die Geschichte des Christentums und des Römischen Reichs in einen bisher ungesehenen Zusammenhang.

Pierre Dietz
Jesus Crispus und andere Fälschungen
ISBN 978-3757815721, auch als eBook erhältlich
376 Seiten, 19,50 € / 8,99 €

Sisi in der Normandie

und andere Kurzgeschichten

ISBN ‎ 978-3-75439-892-0

Kurze Geschichten für lange Reisen

Von Pierre Dietz erscheint zurzeit das Buch »Sisi in der Normandie«, eine Reihe von Anekdoten über wahre Vorkommnisse.

Nach „Barakabas plötzlich allein“ ist diese das zweite Buch des in Rüsselsheim geborenen und in Nauheim lebenden Schriftstellers in diesem Jahr. In dem vorliegenden Werk tummeln sich eine Reihe von Kurzerzählungen. Zwei Novellen behandeln unaufgeklärte historische Kriminalfälle und die weiteren sind Erinnerungen des Autors an seine Jugendzeit in Paris. Dietz hat bei seiner Tante »Cricri« sämtliche Schulferien verbracht und zeitweise dort gewohnt. Das Haus in der 21 Rue de Richelieu ist das »Hôtel Dudun«, das in Blickweite des Louvre steht.

In der Titelgeschichte sucht die österreichische Kaiserin 1875 Ablenkung von der Langeweile bei Hofe. Ihr Leibarzt rät ihr nicht ohne Hintergedanken zu einer Reise ans Meer. Im Schloss von »Sassetot-le-Mauconduit« einquartiert, entgeht Sisi kurz hintereinander zweimal knapp dem Tod. Der Autor sieht dank der detailreich recherchierten Fakten durch seinen Großvater Max Cabot einen Zusammenhang bei den Unfällen.
Der Autor verrät: „Meine Großeltern lebten in Rouen und hatten ihren Wohnwagen unweit des Herrschaftshauses stehen, wo sie in den wärmeren Monaten der Stadt entflohen sind. Mein Opa hat im Laufe der Jahre alle Begebenheiten zu dem Ort zusammengetragen. Sisi ist nicht die einzige namhafte Persönlichkeit, die diesen Flecken der Normandie aufgesucht hat. Mein Opa hat vorgehabt, seine Erkenntnisse über das »Pays de Caux« zu einem Buch zusammenzufassen. Ständig neue Funde haben das verhindert und es ist bei Zeitungsartikeln geblieben. Bei jedem Besuch hat er mir von seinem Stand der Forschungen berichtet und ist mit mir durch die Gegend gefahren, um mir die Orte zu zeigen. Zum Beispiel das Château in dem Rommel privat untergekommen ist. Sisi war ein Thema, über das wir uns fortlaufend unterhalten haben. Seine Freude über Details war ansteckend.“

Durch einen Zufall hat der Autor in Paris nachts eine Wahrnehmung, von der er seiner Tante am nächsten Morgen erzählt. Diese bringt die Erscheinung in Verbindung mit Leichenfunden auf dem Nachbargrundstück. Arbeiter haben kurz nach dem Krieg beim Bau des Postamts eine Fallgrube mit Frauenskeletten auf Holzspießen entdeckt. In »Staatshotel der toten Mädchen« lernt der durch Spielsucht verarmte Pierre Fouquières den Anwalt Georges Danton kennen. Dieser verspricht ihm Reichtum, wenn sich der Lebemann um die Anliegen gewisser Staatsgäste kümmert. Das Angebot hat einen mörderischen Beigeschmack.

In weiteren Kurzgeschichten schildert der Autor seine bewegte Jugendzeit in der Stadt der Künste. Wenn seine Freunde aus Deutschland zu Besuch gekommen sind, haben sich erzählenswerte Vorfälle ereignet. Teilweise gefährlich und andere mit einem Touch zum Komischen. Dietz verwischt die Realität mit pointierten Übertreibungen. Mit 136 Seiten und authentischen Fotos ist das Buch ein idealer Reisebegleiter. Das Lesevergnügen kostet 12,50 €. Die ISBN lautet 978-3-75439-892-0.

BARAKABAS plötzlich allein

BARAKABAS plötzlich allein TitelbildIn Zeiten von Corona sind die Kinder die Leidtragenden. Die Kitas sind geschlossen und Freunde besuchen ist untersagt. Die Großeltern sind eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr zum Sonntagskaffee gekommen. Immer vor der Glotze hocken ist auf Dauer schädlich. Vorher sind die Eltern mit ihnen ins Kino, haben Museen erkundet oder den Zirkus besucht.

Die Malerin Beate Koslowski und der Autor Pierre Dietz haben als Reaktion auf diese Misere das Vorlesebuch Barakabas geschaffen. Eltern entführen mit diesem Werk ihre Kinder literarisch in die Welt der Manege und der Zauberei.

Max verfolgt eine Pechsträhne. Sein erster Auftritt vor Publikum als Zauberer Barakabas misslingt ihm und am Morgen darauf ist der Zirkus ohne ihn abgefahren.

In Begleitung seiner Freundin, der Katze Buffy, begibt sich Max auf die Suche. An die Menschen im Ort wenden sich die beiden nicht, da ein Leben in „Häusern ohne Räder“ nicht infrage kommt.

Vom Hunger übermannt „zaubert“ Barakabas die Lebemaus Spier herbei. Die Katze Buffy ist Vegetarierin, was für kuriose Szenen sorgt. Zu dritt durchleben sie Abenteuer bis zum Happy-End.

Hintergründe

Ein Zirkus ist durch die beengten Verhältnisse nicht in der Lage, Wildtiere artgerecht zu halten. Die Dressuren sind oft Quälereien. Zu Beginn der Geschichte steht der Tigerkäfig leer und Buffy hofft, die Nachfolge anzutreten. Am Ende ersetzen Licht-Laser-Installationen die echten Tiere. Eine Technik, die zunehmend Einzug in die heutigen Arenen hält.

Beate Koslowski hat die bis dato namenlosen Figuren entworfen. Auf der Suche nach einer aufregenden und berührenden Geschichte, hat die Lektüre des Buches »King« Artus und das Geheimnis von Avalon die Malerin überzeugt, dass Pierre Dietz der geeignete Autor sei. Text und Illustration sind dank der akribischen und gleichzeitig heiteren Zusammenarbeit unterdessen untrennbar miteinander verwoben.

Die Macher

Pierre Dietz, Jahrgang 1963, lebt im Rhein-Main-Gebiet und arbeitet als Animationsdesigner, Künstler und Schriftsteller. Deutsch-französische Wurzeln, historische Themen und ein bewegtes Leben im Medienbereich, als Kurzfilmemacher, Journalist und Fotograf prägen sein Werk.

Beate Koslowski malt und illustriert für Verlage, Bühnen, Firmen und kulturpolitische Projekte. Für den Kranichsteiner Literaturverlag gestaltete sie dreißig Jahre die Titelbilder.

Ihre künstlerische Karriere begann 1955 in Wiesbaden. Sie studierte am Kunstinstitut der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Seit 1978 zeigt sie ihre Bilder in Ausstellungen im In- und Ausland und lehrt Kunst an verschiedenen Bildungsinstitutionen. In ihrem Atelier in Nauheim führt sie
KurteilnehmerInnen in die spannende und fantasievolle Welt der Malerei ein, präsentiert Arbeiten von Kollegen, veranstaltet Lesungen und Konzerte.

Die Veröffentlichung ist ein Contrabasta-Projekt. Contrabasta ist kein Verlag, sondern eine Plattform für Künstler.

Das Vorlesebuch für Drei- bis Fünfjährige hat insgesamt 40 Seiten und ist als Softcover- und eBook-Version erschienen. Eine Hardcoverversion ist in Arbeit.

ISBN 978-3-7534-9632-0
Preis: 19,99 €